Eines der besonderen Features von Pandora wird die Heldenfahrt, bei der die Heroen mit einem eigenen Schiff und einer Mannschaft treuer Gefolgsleute die Inseln, Meere und Küsten von Hellas erkunden können. In diesem Beitrag möchte ich einige Einblicke in Ziele, Design, Strukturen und Mechaniken dieser Kampagnenform (oder -ergänzung) geben und gerne auch darüber mit Euch in Austausch kommen. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Setting
Pandora als Settingbuch
Nach einigem Überlegen plane ich derzeit, Pandora als erstes Settingbuch für Triakonta Fantasy (zunächst wieder als geschlossene Beta für interessierte Testspieler und Lektoren) zu veröffentlichen. Nicht zeitnah, aber auf jeden Fall überhaupt. Zum einen, weil ich dafür schon eine Menge Material habe, zum anderen, weil darin dann vorzeitig einige Teile der Bücher 2 und 3 bereits in die externe Testphase kommen können – beispielsweise Zufallstabellen für den Spielleiter oder ein abstraktes Beute-System, sowie Alchimie (die hier Spagyrik heißt) und magische Artefakte (Telesmata). Auch Theurgisches Wirken durch die Spielercharaktere bekommt ein ausführliches Kapitel, wird aber deutlich freier und weniger stark mechanisiert sein als ein Magiesystem für klassische Fantasy. Weiterlesen
HeXXen 1733: Gedanken vor dem ersten Spiel

Das Logo von HeXXen 1733 (https://ulisses-spiele.de/spielsysteme/hex1733/)
Jetzt passiert es doch endlich noch, eine HeXXen 1733-Runde soll demnächst bei uns starten. Die Spielerkonstellation ist etwas schwierig (kleine Kinder verschiedener Haushalte sind zu betreuen), aber gerade da wir vermutlich nur selten zum Spielen kommen, kann ich meine Motivation mal wieder in einen Blogbeitrag stecken, der eh schon lange angekündigt war. Weiterlesen
Lebenszeichen, gute und schlechte Neuigkeiten
Hier war’s lange sehr still, hauptsächlich aus privaten Gründen. Zeit für ein großes Update. Weiterlesen
Pandora – Stand der Dinge (November 2018)
Kurz und Knapp: Aktueller Seitenstand 240, einige kleinere Überarbeitungen (u.a. zwei neue Vorteile und drei neue Spagyrika), Erweiterungen des Kreaturenkapitels sowie diverse Zusammenfassungen/Kürzungen für bessere Übersichtlichkeit (z.B. zwei übersichtliche Tabellen für Nahkampfwaffen und deren Modifikationen anstatt diese separat bei jeder beschriebenen Waffenkategorie zu haben). Weiterlesen
Pandora – Stand der Dinge (Oktober 2018)
Ein zweiter Zwischenbericht in zwei Monaten – das ist der aktuell ungewohnt hohen Produktivität geschuldet. Darum auch kurz und knapp: Weiterlesen
Abschied von der „suspension of disbelief“, oder: Tolkien hat was Besseres
„Faerie is a perilous land, and in it are pitfalls for the unwary and dungeons for the overbold. (…) The realm (…) is wide and deep and high and filled with many things: all manner of beasts and birds are found there; shoreless seas and stars uncounted; beauty that is an enchantment, and an ever-present peril; both joy and sorrow as sharp as swords.“
Was wie der Teaser zu einem neuen Rollenspielcrowdfunding klingt, ist die Eingangspassage eines Aufsatzes von J.R.R. Tolkien, den ich in diesem Artikel unter einem relevanten rollenspielerischen Gesichtspunkt diskutieren will. Weiterlesen
Rollenspiel: Regeln oder Hintergrund?
Oder: kann man z.B. mit Ilaris DSA spielen? Zugegeben vielleicht ein etwas sehr grundsätzlich klingender Titel für eine Frage, die sich mir jüngst stellte. Ohne konkretes Ergebnis, aber vielleicht komme ich wieder häufiger zum Bloggen, wenn ich mich mal kürzer fasse. Weiterlesen
Werkstattbericht (8): Potentes Werkzeug Google Earth
Derzeit komme ich durch arbeitstechnische Auslastung und akuter Schwierigkeit bei der Konzeption der nächsten Kapitel (Hintergrund) nicht so schnell bei Triakonta/Pandora voran, wie ich gerne würde, vom Bloggen hier ganz zu schweigen. Trotzdem möchte ich hier einen kurzen Werkstatteinblick (mit bunten Bildern!) geben in ein Thema, auf das ich mehr durch Zufall gestoßen bin, das mich inzwischen aber durchaus begeistert: Das Earth-Programm des großen Brillenbruders als sehr hilfreiches Werkzeug bei der Erstellung von Karten, die auf der irdischen Geographie aufbauen.
[Technischer Hinweis: Alle Bilder in diesem Beitrag öffnen sich bei Anklicken größer in einem neuen Fenster.]
Werkstattbericht (6): „Magie“ und Metaplot
… oder: Fantasy ohne „klassische“ Magie (in Spielerhänden), geht das?
Ich werkle seit längerer Zeit ohne zufriedenstellendes Ergebnis an der Überarbeitung des Systems zum Götterwirken bei Pandora. Das Problem liegt dabei aber nicht in den Details der Regelkonstruktion, sondern in der Konzeption übernatürlicher Fähigkeiten an sich. Darum müssen wieder ein paar Grundsatzüberlegungen und -entscheidungen her. Und gleichzeitig gibt es noch einen Zusammenhang mit Metaplot und Kampagnenplanung im Setting. Weiterlesen
Werkstattbericht (4): Kleingeld, Lebensstil und Spesen
In diesem kurzen Werkstattbericht will ich eine kleine Optionalregel vorstellen, welche die Finanzen der Charaktere bei Pandora vereinfacht und die auch für andere Settings benutzbar ist. Es geht um das Problem des Mikromanagements von Kleinausgaben und mit welchem einfachen Mechanismus ich dem entgegenzuwirken versuche. Weiterlesen
Werkstattbericht (3): Der Kurs ist gesetzt.
Vor einiger Zeit hatte ich einen 1800-Wörter-Beitrag über das Trilemma zwischen Detailgrad der Regeln, thematischem Fokus und Spielstil für Pandora geschrieben, den ich hier schließlich doch nicht veröffentlicht habe, der aber dafür hausinterne Diskussionen anstieß. Ich habe länger – unter anderem wegen einiger Kommentare auf meinen vorherigen Werkstattbericht, aufgrund einer Diskussion im RSP-Blogs-Forum um „exemplarische Regeln“ – über das Problem nachgedacht, gleichzeitig eine möglichst gute Spielweltabbildung und die Möglichkeit zu erreichen, das Triakonta-Regelset für das Pandora-Setting wirklich offen für verschiedene Spielstile zu machen. Herausgekommen ist – vielleicht zwangsläufig – kein wirklicher Kompromiss, sondern eine Richtungsklärung, denn alles gleichzeitig kann man wohl leider nicht haben.
Triakonta: Stand der Dinge (August 2014)
Wie funktioniert eigentlich Rollenspiel?
Für diesen Beitrag, der eventuell eine neue Serie einleitet, standen auch noch zwei andere Titel im Raum: „Die Mär vom gemeinsamen Vorstellungsraum“ oder „Meine Aufarbeitung des Big Model„. Seit einiger Zeit wird – zumindest meiner Wahrnehmung nach und wenigstens im deutschsprachigen Raum – recht wenig auf einem basalen, theoretischen Niveau über Rollenspiel kommuniziert. Inzwischen, nachdem ich auch wiederholt nochmal den einen oder anderen Zugang zur „klassischen Rollenspieltheorie“ gesucht habe, bin ich der Ansicht, dass in diesen theoretischen Betrachtungen des Rollenspiels grundlegende, und vor allem rollenspielspezifische Komponenten unzureichend thematisiert und in ihrer Bedeutung ausreichend herausgearbeitet werden. Und es juckt mich in den Fingern, zunächst mal einen basaleren, theoretischen Zugang zum Rollenspiel zu finden, der noch keine Jahre bis Jahrzehnte an frontverhärteten Grabenkämpfen und überkonnotierter, unklarer oder missverständlicher Terminologie hinter sich hat. Weiterlesen
Elementarismus und Philosophie (Karneval der Rollenspielblogs)
[Dieser Artikel erschien erstmals im Februar 2013 bei Sphärengeflüster. Es ist kein Beitrag zum aktuellen Karneval.]
Space: 1889 – Rezension
[Dieser Artikel wurde erstmals im März 2013 bei Sphärengeflüster veröffentlicht.]
[EDIT: Diese Rezension bezieht sich auf die 2012 erschienene Erstauflage. Die demnächst erscheinende Revised Edition enthält „einige – kleine – neue Textpassagen“ sowie farbige Illustrationen.]
DS: Caera Kampagnensetting – Rezension
[Dieser Artikel erschien erstmals im November 2012 bei Sphärengeflüster.]
CONTACT – Rezension
[Dieser Artikel wurde erstmals im Februar 2013 bei Sphärengeflüster veröffentlicht.]
Regeln: Wie kurz darf’s denn sein?
Wie hier angekündigt, habe ich mit der Kompilierung eines veröffenltichungsfähigen Beta-Bandes der Triakonta-Regeln, abgestimmt auf das Setting Pandora begonnen. Dabei auftauchende Fragen und Gedanken will ich hier im Blog zur Diskussion stellen. In diesem ersten Fall geht’s um Kürze und die Anforderungen an den Leser und Spieler. Weiterlesen
Magie, Wissenschaft und der „sense of wonder“ (Karneval der Rollenspielblogs)
Nandurion richtet den diesmonatigen Karneval der Rollenspielblogs mit dem Thema „Magie und Wissenschaft“ aus. Eine hochinteressante Sache, zu der ich im folgenden Artikel einige eher philosophische Betrachtungen praktischer und historischer Art anstellen will. Weiterlesen